Rallyeprojekte 2001:


Int. Oberland Rallye
Int. BOSCH Rallye
Int. Phyrn Eisenwurzen Rallye
Int. OMV Rallye
Int. Waldviertel Rallye


Int. Oberland Rallye 2001 Deutschland- Golf III GTI 16V Gruppe N3

Die erste Rallye des Jahres 2001 sind wir durch unsere MITROPACUP Nennung in Deutschland gefahren. Parallel dazu währe die A1 Ring Rallye gewesen, aber da gab es im Vorfeld ja Diskussionen und Streitereien und daher haben wir uns da rausgehalten.
Im Bayrischen Oberland ist es sehr schön und wir haben Zeit gehabt uns auf eine tolle Rallyesaison einzustimmen. Auf der Rundkurssonderprüfung haben wir sogar einige Highlights vollbracht indem wir uns in der Busstop Schikane, an einem Seat vobeigebremst haben , wofür wir auch gleich beim Sportkommisär saßen, und uns eine "Diskussion anhören mußten". Dann sind wir aus unerklärlichen Gründen noch durch Strafzeit einen Platz zurückgefallen, und konnten uns daher nicht auf unseren greifbar nahen, dritten Rang freuen. Die Fahrerverbindungsfrau Isolde Holderied war auch schon kräftig am feiern, und konnte uns auch nicht mehr helfen, daher bleibs dabei.

Das abschließende Fest, mit der sehr netten Isolde, war dann dafür exzessiv. Wir haben dort zwei super Italiener kennengelernt, die seit dem nur wegen uns immer wieder in Österreich Rallyes fahren. Es sind dies die N4 Piloten Guiseppe Bertolini und Andrea Tumaini. Die beiden sind die einzigen die dem Hermann Gassner Parole bieten können. Wir werden von ihnen noch hören.

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Int. Bosch Rallye 2001- Golf III GTI 16V Gruppe N3

Die beste Rallye, seit ich stolzer Rallyeauto Besitzer bin, hab ich wohl hier in Kärnten in Raum Wolfsberg gefahren. Wohl mit etwas Glück aber das braucht man ja auch. Bei Kaiserwetter sind wir die malerischen Sonderprüfungen mit guten SP Zeiten durchgefahren und am Ende hinter dem Deutschen Scheppach zweiter in der Klasse N3 geworden. Die Österreicherwertung haben gewonnen. Die Pokale konnten wir nur mit gemeinsamer Hilfe nach Hause schleppen.

Die Fete war anschließen so toll, daß die Italiener Guiseppe und Andrea, die eigentlich fertig zur Heimreise nach Italien waren, mit uns bis sechs Uhr früh von einer Disco zur andern gefahren sind, und mit unseren Waldviertlern um die Wette getanzt und getrunken haben.

Es war einfach super.

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Int. Phyrn Eisenwurzen Rallye 2001- Golf III GTI 16V Gruppe N3

Bericht:

Die Phyrn Eisenwurzen stand für uns ganz im Zeichen des schlechten Wetters. Die sehr hohe Startnummer im Vergleich mit den heimischen Piloten in der selben Klasse war ein WITZ! (wir hatten 59 und Nell hatte 17!!!). Wir haben es geschafft auf den ersten fünf Sonderprüfungen mit den falschen Reifen an den Start zu gehen. Es war fast schon witzig als wir mit den Slicks auf der Anfahrt zur ersten Sonderprüfung den Fahrern mit den niedrigen Startnummern entgegen gekommen sind. Der Unterschied war nur die waren am weg zum ersten Service und wir fuhren in die Regenwand zur 1.Sonderprüfung. Das ging dann natürlich nicht so toll und wir sind dann gezeichnet vom Schlechtwetter die zweite Runde mit Regenreifen gefahren. Nach langer Anfahrt zur zweiten Runde war natürlich das Wetter vorbeigezogen und wir haben unsere neuen Michelin P2A auf trockenem Asphalt in blauen Rauch aufgelöst. "10 Tausender futsch"!!

Aber was solls die Rallye war schön die Prüfungen waren schön und wir sind gut durchgekommen nur von Klassenpunkten und guten Plazierungen war nix zu holen.

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Int. OMV Rallye 2001- Golf III GTI 16V Gruppe A7

Eine der eindrucksvollsten Veranstaltungen nicht nur in der laufenden Meisterschaft, sondern in österreichischen Rallyegeschichte überhaupt.

Das absolute Highlight der Int. OMV Rallye fand schon zum Auftakt Donnerstag statt. Beim „Großen Motorsportpreis der Stadt Wien“ in der Wiener Krieau begeisterte die heimische Rallye-Elite rund 15.000 Besucher mit spektakulären Drifts. Manfred Stohl siegte bei der Supershow im Duell Mann gegen Mann über Raphael Sperrer und sicherte sich damit auch die erstmals im Rallyezirkus ausgefahrene Trophäe.

Am Start waren vom MSV Litschau folgende Teams:

Christoph Weber, Franz Novotny auf Golf III KitCar
Christian Lippitsch, Stefan Langthaler auf Golf III Gruppe A7
Helmut Lippitsch, Christian Nitsche auf Golf III Gruppe N3
Wilfried Ohrfandl, Markus Hainschwang auf Opel Astra 16V Gruppe A7
Jo Baier, Alex Silberbauer auf Seat Ibiza Gruppe A7
Johann Holzmüller, Gerry Pöschl auf VW Polo 16V Gruppe A5
... und noch einige mehr vom MSV Litschau.

Bericht Christian Lippitsch (Golf gelb A7)

Der erste Tag war super mit der Sandbahn in der Krieau. Diese Sonderprüfung diese Stimmung muß erhalten bleiben, es war phantastisch. Die Zeit ist im Hinblick auf die noch zu fahrenden beiden Tage "eh wurscht" waren wir Fahrer uns einig.
Am zweiten Tag ist es uns vom Feeling her sehr gut gegangen nur die Zeiten waren schlecht. Ich bin mit dem Gruppe A Auto zwar sehr gut zurecht gekommen, aber mit der Übersetzung und der Motorcharakteristik hat etwas nicht gepaßt. Der fahrbare Bereich des Autos war sehr schmal und auf den steilen bergauf Stücken hab ich keine guten Zeiten zusammengebracht. Nachdem ich mit dem Gruppe A Auto gerade halt meinen Bruder im gleichen Gruppe N Auto gerade "derfahren" hab mußte ich mein Tempo verschärfen. Aus diesem Grund bin ich auf der 5. letzten Sonderprüfung des zweiten Tages auch gleich in den Wald geflogen(Bremse zu heiß "ab die Post").

Am dritten Tag konnten wir in der Chellenge aber noch mal an den Start gehen. Ab diesem Zeitpunkt war natürlich der Spaß im Vordergrund.

Bericht HelmutLippitsch (Golf blau N3)

Der Helmut war mit seinem neuen Beifahrer Christian Nitsche recht gut unterwegs. Der blaue Golf lief wie erwartet wie ein "Glöckerl", und die Jungs haben echt Druck gemacht. Wenn man bedenkt, daß der Helmut seine Letzte Rallye im November des letzten Jahres gefahren ist muß er mit einer Zeit von 5:01 auf der St.Peter Sonderprüfung im N3 Auto zufrieden sein.

Weiterer Kommentar überflüssig!!!!

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Christian und Stefan
auf Golf GTI 16V GruppeA7
Christian und Stefan
auf Golf GTI 16V GruppeA7
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Christian und Stefan
auf Golf GTI 16V GruppeA7
Christian und Stefan
auf Golf GTI 16V GruppeA7
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Helmut und Christian
auf Golf GTI 16V GruppeN3
Helmut und Christian
auf Golf GTI 16V GruppeN3
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Helmut und Christian
auf Golf GTI 16V GruppeN3
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Helmut und Christian
auf Golf GTI 16V GruppeN3
     

 


 

 
Int. A1 Waldviertel Rallye 2001

Zum Abschluß einer tollen Saison steht nun die Waldviertel Rallye am Programm der Piloten des MSV Litschau. Sagenhafte 12 Teams vom MSV Litschau gehen heuer wieder an den Start.

International:

31 MSV Litschau Christoph Weber A Volkswagen Golf III Kitcar Gerry Pöschl A
50 MSV Litschau Wilfried Ohrfandl A Opel Astra GSI 16V Markus Hainschwang A
80 MSV Litschau Wilfried Kainz A Peugeot 205 Gti Christian Pöschl
75 MSV Litschau Johann Holzmüller A Volkswagen Polo GTI 16V Jürgen Stütz A
107 MSV Litschau Anastasia Mutsis A Volkswagen Golf GTI 16V Alexandra Hauser A
104 MSV Litschau Rudolf Pfeiffer A Volkswagen Polo GTI 16V Anna Pfeiffer A
101 MSV Litschau Wolfgang Werner A Suzuki Swift Gti Wolfgang Hieß A

Trophy:

123 MSV Litschau WEBER Michael-Heinrich SVEC Christian A/A Lancia Delta HF Integrale H/11
126 MSV Litschau LIPPITSCH Christian LANGTHALER Stefan A/A Ford Escort RS 2000 His/12
127 MSV Litschau LEOPOLD Peter GRUBER Margit A/A Lancia Delta Integrale H/11
130 MSV Litschau MATUSCH Franz FRIEDRICH Johann A/A Alfa Romeo 33 H/11
133 MSV Litschau SEIDL Walter GABAUER Karin A/A VW Golf IV TDI A/9

 


Wie bereits in den "News" berichtet starten für den MSV Litschau als einziges Damenteam bei der Waldviertel Rallye Anastasia Mutsis und Alexandera Hauser.
Die beiden werden wie berichtet mit dem blauen Golf von Christian und Helmut starten.
Für Sie ist es der erste Rallyeeinsatz überhaupt. Durchkommen ist die Devise und nix "kaputt" machen.
Die Mädels sind zwar als tolle Biker-,, Surfer-, und Motorradfahrerinnen bekannt aber auf gesicherten Rallyepisten sind sie neu. Ihr werdet nach der Rallye hier erfahren wie es ihnen gegangen ist, oder ihr kommt sie doch einfach im Waldviertel besuchen.

Startnummer 107

 

 
 

 

 

Anastasia Mutsis
Alexandra Hauser

Vorbericht:

Christian Lippitsch und Stefan Langthaler starten mit einem FORD ESCORT RS 2000 bei der A1 Waldviertel Rallye.
"Der RS 2000 ist ein geiles Auto" sagt Christian der sich schon sehr auf diesen Einsatz abseits des N3 Leistungsdruckes freut. "Damit kann man wirklich was für die Fans tun" ist er überzeugt, womit natürlich der konventionelle Hinterradantrieb gemeint ist.
Der RS ist zwar nur mit einem 145 PS Motor bestückt aber dafür hat er ein englisches ROCKET Getriebe mit exakt abgestimmten Gängen. Die Endübersetzung paßt auch gut zum Waldviertel sagt Christian.

Endbericht:

"Am Morgen des Freitags war es schon schockierend", meinte Christian und blickte aus dem Fenster auf den verschneiten Escort. Es schneite wieder mal zu Beginn der A1 Walviertel Rallye. Die Fahrt von Litschau nach Waidhofen mit den historischen Slicks war ein Abenteuer für sich. Der Escort war kaum gerade zu halten(hihihihi). Nach der Einfahrt in den Startparkplatz, wurde das Wetter besser. Es klärte sich der Himmel und die Rallye begann zwar sehr rutschig aber mit Aussicht auf Besserung.

Christian und Stefan waren sich klar diese Rallye sollte einen "Mordsspass" machen und somit war ins Ziel kommen angesagt. "Die erste Sonderprüfung sind wir nur drübergerollt" sagte Christian im Anschluss der Rallye. "Ich mußte mal schauen was der Escort so bei hohem Tempo macht". Bei der Testsonderprüfung wurden aufgrund der Streckenbeschaffenheit nur geringe Geschwindigkeiten gefahren.

Die Zweite Sonderprüfung ist ja bekanntlich die Hohenwarth und auf der haben schon viele Ihr Schicksal herausgefordert. "Das wollte Christian vermeiden und ist am Anfang der Prüfung diesen Waldteil extrem vorsichtig gefahren" sagte Stefan.
Beim herausbeschleunigen aus dem Waldstück geschah das unfaßbare. Christian hat beim hochschalten in den ersten gang geschaltet und das war's dann mit dem Escort Motor. "Es gab nur noch Wasserdampf im Waldstück", "die anderen haben nichts mehr gesehen" ist Christian sauer über sein Mißgeschick.


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