Int. 3-Städte Rallye

Int. Forstinger Rallye

Int. Semperit Rallye

Ich habe mir im September 2000 das Rallyeauto von Christian Mrlik gekauft. Ich war mir nicht sicher ob es die richtige Entscheidung ist. So ein N3 Auto ist doch was langweiliges, habe ich mir gedacht. Aus heutiger Sicht muß ich sagen es war der beste Kauf meines Lebens.

Da ich nun Rallyeauto Besitzer war habe ich nach einer Rallye gesucht. Im Kalender war die Drei-Städte-Rallye im Raum Straubing Deutschland. Ich dachte die nehm ich, und habe mit meinem Beifahrer Stefan Langthaler genannt. Wir haben und vorgenommen, ohne großem Aufwand das Projekt in Angriff zu nehmen.

Servicemannschaft hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine. Ich bat Rudi Pfeiffer, ob ich mich bei ihm "anhängen" dürfe. Geschraubt hatte damals Günter Weinelt. Ich bin heute noch dankbar das er uns damals unterstützt hat.

Die Rallye selbst ist eine 100% Schotter Rallye, was das ganze sehr reizvoll macht. Schotterrallyes sind selten geworden, weil die Kosten für die Streckenreparaturen nach den Veranstaltungen sehr hoch sind.

Wir sind für unsere Verhältnisse sehr gut gefahren. Das Auto war jedoch nicht für Schotter abgestimmt, was aber den Spaßfaktor nicht minderte. Ich kann diese Rallye JEDEM dringend empfehlen, solange es sie in dieser Form noch gibt!

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Die Forstinger Rallye 2000 stand als nächstes am Kalender. Diesmal wollte mein Bruder Helmut Lippitsch eine Rallye fahren. Er ist ja schließlich 50% Eigentümer des blauen Golf N3. Ich habe Ihm angeboten die Forstinger Rallye im Raum Oberwart mit mir als Co zu bestreiten.

Wir haben also genannt und die Rallye besichtigt. Helmut ist brav gefahren wir hatten viel Spaß und vor allem wir konnten beide viel lernen.

Trauer um Herbert Lettner!

Am Samstag gegen Mittag kam die Meldung es hat der Herbert Lettner einen schweren Unfall hatte, der Beifahrer Thomas Lettner unverletzt sei, und die Sonderprüfung neutralisiert wurde. Die Rettungsaktion war voll im Gange, und der Rallyetross wurde zur Sonderprüfung Greinbach umgeleitet. Nach der Sonderprüfung Greinbach kam die Meldung Herbert sei am Weg ins Spital gestorben. Die Rallye wurde abgebrochen und alle fuhren nach Hause.

Für Helmut war diese Rallye kein guter Einstieg. Aber wie immer bei solchen tragischen Ereignissen denkt man immer der Verstorbene würde sich wollen, daß alle weiterfahren und versuchen zu gewinnen.

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Die letzte Semperit Rallye, mit dem traditionellen Namensgeber und Hauptsponsor, stand vor der Tür. Helmut und ich haben beschlossen diese Rallye gemeinsam zu fahren. Den ersten Tag ich und den zweiten Tag Helmut.

Zur Rallye gibts nicht viel zu sagen. Wir hatten viel Spaß und haben wieder viel gelernt. Wissen und Erfahrungen, die wir im Winter in unsere Vorbereitungen auf die geplante MITROPA CUP Saison 2001 einfließen ließen.

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