Rallyeprojekt 1998:
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18. Int. Semperit Rallye 1998 Waldviertel - Golf 4 Tdi Gruppe D9
 
 

Die Semperit Rallye 98 stand ganz im Zeichen der Diesel.
Mit keinem Auto konnte man mehr Presseaufsehen hervorrufen als mit
einem Diesel Rallyefahrzeug. Dieser Grund lies Christian Lippitsch auf die
Idee kommen an der Semperit 98 mit einem Diesel Tdi VW Golf teilzunehmen.

 

 

VW Golf Tdi
auf SP Hollenbach
Im September hab ich von der Sache gehört und bin mit meiner Idee zu meinem Freund Bernd Papinski gegangen und hab ihm die Sache geschldert. Er hat darin eine Möglichkeit gesehen wieder mal so richtig auf den Putz zu hauen, und in Linz eine grosse Party zu schmeissen(Bernd Papinski ist für seine Feste in Linz berühmt).
Wir sind dann af die Admond Rallye gafahren um die ersten Gespräche mit den Fahrern (Karim Pichler, Harry Raithofer etc.) zu machen und erfahrungen zu sammeln.

Zum Schluss hatten wir mit dem damaligen Rennsport und Marketing beauftragten Bernhard Taferner einen Deal abgeschlossen. Wir starteten bei der Semperit Rallye im Waldviertel.

 

Bernd hatte die Sponsoren aufgetrieben und wir hatten uns auf die Rallye vorbereitet. Zwei Wochen vor der Rallye wurde in Linz das Auto und das Team vor mehreren Hundert Besuchern präsentiert. Teilgenommen haben während verschiedenen Freunden und Sponsoren auch Vertreter der Print-, und Fernsehmedien.
 
Präsentation bei Papinski

Die Rallye selber verlief ohne Zwischenfälle. Es war die letzte Semperit Rallye bei der noch der Langauer Forst gefahren wurde. 26 KM Schottersonderprüfung. Es war fantastisch.

Es war ja meine erste Rallye als Fahrer seit meinem Ausflug mit dem Stohl Lada in Bruck/Leitha, daher musste ich langsam anfangen. Am Forst bin ich am Anfang etwas zu quer gefahren und hab dadurch keine Zeiten erreicht. Am zweiten Tag konnte ich sogar SP bestzeiten bei den Cup Dieseln fahren(Ausgenommen Baumschlager im KitCar)
Wir konnten sogar nach besagten Anfangsschwierigkeiten die Klasse als zweite hinter Schauer beenden. Raithofer schmiss am zweiten Tag die Nerven weg und ist in den Baum geknallt. Das hat ihm soviel zeit gekostet dass er keine Gefahr mehr war.

Raithofer streifte als Cup Saisonsieger die Prämie ein, und wir waren schnell genug gewesen, um nach unserer ersten ernstzunehmenden Rallye zufrieden nach Hause gehen zu können.