PRESSESPIEGEL 2002
In chronologischer Reihenfolge ABSTEIGEND soweit noch vorhanden.
     
aktualisiert 20.6.2003

 

 

2002-12-30

Auto Revue

1/2003

 

2002-12-12

OÖN Oberösterreichische Nachrichten

 

 

2002-11-8 NÖN KW 45

 

2002-11-8 Volksblatt  

 

2002-11-8 Kronen Zeitung  

 

2002-11-21 Linzer Rundschau  

 

2002-11-18 Wiener Sport am Sonntag  

 

2002-11-17 Kronen Zeitung Bunt  

 

2002-11-12 Motorsport Aktuell  

 

2002-11-11 Sport Woche  

 

2002-11-08 www.motorline.cc  

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T-Mobile Rallye-ÖM: Waldviertel | 08.11.2002

Tamee Harrisons Rallye-Debüt

Pop-Star Tamee Harrison absolvierte am heißen Sitz von N3-Staatsmeister Christian Lippitsch erste Rallye-Kilometer, hier das Kurzresümee.

Wie war das Erlebnis im Rallye-Auto?

Ja. Ich habe mich reingesetzt und bin darauf losgefahren. Ich habe ihm den Schrieb vorgelesen.

Hattest Du Angst?

Eigentlich nur davor – ab dem Zeitpunkt, wo ich im Auto gesessen bin, war alles super!

Hat Rennfahren etwas erotisches?

Irgendwie schon, denn es hat mit Gefühl zu tun. Man braucht Gefühl dazu.
Ich mag schnelle Autos, das gibt dir den Adrenalin Stoss.

Würdest Du es noch einmal machen?

Nur mit dem Christian würde ich wieder in den Mitsubishi steigen – und das schon morgen.

Hast Du feuerfeste Unterwäsche an gehabt?

Ich trage keine Unterwäsche. Nein. Scherz! Alles bestens. Nur feuerfeste Weste und Kopfschutz und Overall.

Was würdest wählen: MTV-Award oder Rallye-Weltmeisterin?

Mir wäre am liebsten: Ich nehme den MTV-Award nach Hause und Christian Lippitsch wird Rallye-Weltmeister.

 

2002-11-07 Oberösterreichische Nachrichten  

 

2002-11-05 Programmheft Waldviertel Rallye  

 

2002-11-05 ORF Sport online  

 

2002-11-05 Programmheft Waldviertel Rallye  

 

2002-10-24 Volksblatt Motorjournal  

 

2002-10-23 Die Salzburgerin Society Magazin

 

2002-10-20 Kronen Zeitung  

 

2002-10-14 motorline.cc  

 

T-Mobile Rallye-ÖM: Steiermark-Rallye | 12.10.2002

Sperrer siegt und hat nun beste Titelchancen

Sperrer gewinnt 27 Sekunden vor Stohl, ein Protest gegen den Sieger wird abgewiesen. Harrach Gesamt-Dritter und Gr.N Sieger.

Manfred Wolf

Nach SP 16 wurde auch die 18. und letzte Sonderprüfung gestrichen, der Endstand der Steiermark-Rallye war somit der Stand nach SP 17.

Auf jener Prüfung schnappte sich Raphael Sperrer (Peugeot) noch eine weitere Bestzeit und knöpfte seinem Verfolger Manfred Stohl (Ford) nochmals drei Sekunden ab. Sperrer gewinnt somit mit 27 Sekunden Vorsprung, sein Vorsprung in der Meisterschaft ist auf acht Zähler angewachsen.

Manfred Stohl kann beim Finale im Waldviertel den Titel damit nicht mehr aus eigener Kraft holen: Selbst wenn er gewinnt, reicht Sperrer ein zweiter Platz zum Titelgewinn.

Gruppe N4:

In der Gruppe N lässt sich ein bravourös fahrender Beppo Harrach den Sieg nicht mehr nehmen, am Ende beträgt der Vorsprung auf den alten und neuen Meister der Gruppe N - Hermann Gassner - 48 Sekunden.

Zufrieden sein kann auch Walter Kovar, der mit neuer Co-Pilotin und altem Auto seine Durststrecke beendet und endlich wieder einmal auf dem Podium der Gruppe N steht.

Weniger glücklich dürfte hingegen Christian Lippitsch sein, bei einem an sich guten Debüt auf einem Gruppe N-Mitsu lässt ihn knapp vor Schluss die Lichtmaschine im Stich.

 

 

2002-10-13 Kronen Zeitung  

 

2002-10-12 Kronen Zeitung  

 

2002-10-12 Kronen Zeitung  

 

2002-10-11 Neues Volksblatt  

 

2002-10-07 NEW BUSINESS Magazin für Unternehmer  

 

2002-10-03 Linzer Rundschau  

 

2002-09-13 Die Oberösterreicherin Society Magazin

 

2002-09-09 Kronen Zeitung  

 

MOTOR

[ 2002-09-09,OÖ,SPORT ]


*DER WELSER Christian Lippitsch (Papinski Sport-Team) sicherte sich bei der OMV-Rallye vorzeitig den Sieg im Formel 2-OSK-Pokal.

 

2002-09-04 Die Oberösterreicherin  

 

2002-09-04 Die Oberösterreicherin  

 

2002-09-09 der Standard  

 

2002-09-09 OÖN Oberösterreichische Nachrichten  

 

2002-09-07 motorline.cc  

 

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T-Mobile Rallye-ÖM: OMV

07.09.2002

Stohl souverän zum Sieg Sperrer wird Zweiter, Doppelreiter mit einer sauberen Leistung auf Platz 3, Gassner gewinnt die Gruppe N, Stengg bei den Dieseln top.

Manfred Stohl fährt seinen Sieg am zweiten Tag der OMV-Rallye nach Hause, sehr hilfreich war dabei der Reifenschaden von Raphael Sperrer auf SP 14. Grundstein für diesen wichtigen Sieg von Stohl war aber zweifelsohne die großartige Leistung während der ersten beiden Etappen. Der Vorsprung von Stohl war jedenfalls zu groß, die Lage für Raphael Sperrer relativ aussichtslos. Der Vorsprung von Sperrer in der T-Mobile Rallye-Staatsmeisterschaft ist damit auf nur mehr 3 Punkte geschmolzen, einem heissen Rallye-Herbst dürfte somit nichts im Wege stehen. In diesem Zweikampf konnte der WRC-Debütant David Doppelreiter zwar nicht mithalten, beachtenswert ist sein dritter Platz aber trotzdem. Der Zeitrückstand erscheint zwar relativ groß, doch auf der letzten Prüfung gab der Turbolader seinen Geist auf und Doppelreiter konnte sich nur mit viel Glück ins Ziel retten. Davor fuhr der 22jährige Niederösterreicher mit dem schon 2 Jahre alten Fahrzeug aber hervorragende SP-Zeiten, sein Debüt im WRC darf man somit als sehr geglückt bezeichnen. Die weiteren Platzierten in der Gruppe A muss man in der Gesamtergebnis-Liste schon etwas weiter hinten suchen, lediglich Ruben Zeltner konnte mit Platz fünf noch relativ weit nach vorne kommen, profitierte dabei aber vom Abflug von Martin Zellhofer.

Gruppe N 4

Der eben angesprochene Abflug ereignete sich auf SP 19, nur 100 Meter vor der Zieldurchfahrt. Zellhofer und sein Co Franz Novotny blieben aber unverletzt, schade um den möglichen Sieg in der Gruppe N nach einer tollen Leistung. Der Sieger in der Gruppe N heißt einmal mehr Hermann Gassner, mit Respektabstand folgen Rupert Schachinger, Fritz Waldherr und Alfred Kramer, der zwar sehr zerfledderter, aber doch ins Ziel kam. Dahinter reiht sich Ernst Haneder mit einer tollen Fahrt auf seinem Uralt-Evo ein, Mitfavorit Beppo Harrach schied ja bereits anfangs der zweiten Etappe mit Getriebeschaden aus.

Gruppe N 3

Ein gewohntes Bild gibt es auch in der Formel 2, Saison-Seriensieger und VW Golf-Glüher Christian Lippitsch kommt auch bei der OMV-Rallye als Gewinner ins Ziel und schnappt sich damit vorzeitig den Formel-2 Titel. Der Steirer Herwig Hüfinger (Peugeot) verschenkt die Chance auf eine bessere Platzierung schon in der Krieau, verbiegt sich die komplette Vorderradaufhängung seines Peugeot und kann auf Etappe 2 und 3 nichts mehr ausrichten. Freude hingegen bei Franz Schulz, nach einer durchwachsenen Saison gibt's für den Peugeot-Piloten mit Platz 3 endlich ein zählbares Ergebnis.

 

 

2002-09-05 O.Ö. Nachrichten  

 

2002-09-02 Wiener Sport am Montag  

 

2002-08-17 Wirtschaftsblatt  

 

2002-07-11 Linzer Rundschau  

 

2002-07-09 Wirtschaftsblatt  

 

2002-06-14 www.motorline.cc Vorbericht Castrol Rallye

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T-Mobile Rallye ÖM: Castrol Rallye St.Veit

Die Vorentscheidung

Gewinnt Raphael Sperrer auch die Castrol-Krappfeld Rallye kommendes Wochenende, dann dürfte ihm der Titel nur mehr schwer zu nehmen sein.

Manfred Stohl wird alles unternehmen, dass es nicht soweit kommt. Man weiß, dass Stohl mental extrem stark ist, gerade dann, wenn es nicht so gut läuft: „Die WM-ähnlichen, langen Prüfungen liegen mir bestimmt. Wir haben außerdem viel getestet, um den Rückstand zu minimieren. Ich weiß natürlich, dass ich jetzt voll punkten muss.“

Raphael Sperrer ist schon alleine aufgrund seiner Kärnten-Bilanz der klare Favorit: Seit zwei Jahren ist Sperrer mit insgesamt vier Erfolgen in Kärnten unbesiegt, auch im Lavanttal hat er heuer ja schon gewonnen.

Sperrer: „Ich liebe die Rallye in St. Veit. Sie ist extem schwierig, speziell der erste Tag mit den langen Prüfungen ist sehr anspruchsvoll. Wenn ich eine ähnliche Leistung wie bei den letzten Rallye’s bringen kann, bin ich sehr zuversichtlich.

Aber auch hinter den beiden Großen der heurigen Meisterschaft dürfte es interessant werden. Pierlorenzo Zanchi kämpft mit seinem WRC wieder um Mitropa-Cup-Punkte, ebenso Claudio de Cecco, der diesesmal aber mit einem neuen, starken Gruppe N Auto antreten wird.

Ebenfalls wieder am Start ist Ruben Zeltner, der in der Gruppe A8 hinter den drei WRC’s den Ton angeben wird, Starke Konkurrenz kommt in höchstwahrscheinlich spektakulärer Gestalt von Ex-Staatsmeister Kris Rosenberger, der in Kärnten wieder mit seinem Lancia Delta Integrale am Start steht. Die weiteren Protagonisten in dieser Klasse werden Thomas Wallenwein, Stefan Reininger und Willi Polesznig sein.

Gruppe N 4

Im Zwischenstand der T-Mobile-Rallyemeisterschaft führt Martin Zellhofer vor Hermann Gassner. Der Deutsche will seinen Gruppe N-Titel aber verständlicherweise verteidigen und wird in Kärnten alles daran setzten, sich vor Zellhofer und der restlichen Konkurrenz zu behaupten.

Und die „restliche Konkurrenz“ ist nicht gerade klein. Denn auch Walter Kovar und Lokalmatador Alfred Kramer haben schon gezeigt, dass sie das Tempo an der Spitze durchaus mitgehen können.

Für die ganz große Überraschung könnte allerdings Rupert Schachinger sorgen, der in verständlicher Abwesenheit von Beppo Harrach die Riege der österreichischen Nachwuchs-Hoffnungen anführt.

Gruppe N 3

Überragender Mann im OSK-Rallyepokal der Formel 2, der in der Gruppe N mitgewertet wird, ist bis jetzt Christian Lippitsch (VW Golf). Er liegt mit drei Siegen und einem zweiten Platz überlegen an der Spitze, sein härtester Verfolger ist der Steirer Herwig Hüfinger, der zuletzt immer besser in Schwung kam.

Heinz Jakobitsch, Manfred Pfeiffenberger und Franz Schulz werden in Kärnten aber ebenfalls versuchen, an der Spitze mitzumischen. Auch die einzige Rallye-Dame schlägt sich bis jetzt recht wacker. Marion Voll liegt in der Formel 2 Wertung an siebenter Stelle.

Der fünfte Lauf zur T-Mobile Rallyemeisterschaft vom 21.- 23. Juni im Raum St. Veit / Glan verspricht also wie schon in den letzten Jahren eine spannende Sache zu werden.

Insgesamt werden die Teilnehmer bei der siebenten Auflage dieser Rallye mehr als 460 Gesamtkilometer zu bewältigen haben, wovon 202 SP-Kilometer auf 16 Sonderprüfungen aufgeteilt sind.

Zeitplan und Nennliste finden Sie in der rechten Navigation.

Vorschauen einzelner Teams folgen!

 

2002-06-14 Neues Volksblatt  

 

2002-06-13 www.motorline.cc  

 

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Castrol Rallye St.Veit

13.06.2002

"Ein weiterer Sieg in Kärnten? Formel-2-Leader Christian Lippitsch vertraut auch bei der Castrol-Rallye wieder den Ansagen von Birgit Stuhl, das logische Ziel ist ein erneuter Sieg".

Mit drei Siegen im Burgenland, in Kärnten und in Pinggau, sowie einem zweiten Platz in Oberösterreich konzentrieren sich die Meisterschaftsführenden der Gruppe N3, Christian Lippitsch und Birgit Stuhl, auf den Start in St. Veit.

Nach dem tödlichen Unfall von Jutta Gebert bei der letzten Rallye hat Christian Lippitsch seiner Co-Pilotin Birgit Stuhl allerdings freigestellt, weiter mit ihm zu fahren: "Ich habe der Birgit das Angebot gemacht "auszusteigen". Ich möchte nicht, dass sie sich verpflichtet fühlt wegen der Meisterschaft. Nach dem tragischen Tod von Jutta Gebert, der Birgit sehr nahe ging, ist es legitim zu sagen - ich will nicht mehr!" Um so erfreuter teilte Christian mit, dass das Erfolgsduo Lippitsch/Stuhl weiter gemeinsam um den Meistertitel kämpfen wird.

Die beiden sorgen in dieser Saison für eine Überraschung nach der anderen und begeistern mit dem alten 3er Golf das Publikum. Der Zukunft sieht man positiv entgegen. "Die Sonderprüfungszeiten in der Steiermark geben uns wieder Auftrieb. Wir konnten den stärksten Konkurrenten Herwig Hüfinger von Anfang an kontrollieren. Nach der Pyhrn-Rallye habe ich gedacht, die Verbesserungen am Auto von Hüfinger würden einen großen Vorteil bringen, offensichtlich können wir aber dennoch schneller fahren."

Happy ist Christian auch über die steigende Popularität: "Ich bin sehr froh, dass unser Bekanntheitsgrad steigt. Hatten wir noch am Anfang der Saison das Problem von den Medienvertretern unbeachtet zu sein, können wir heute stolz sein, aufgrund der konstant guten Leistungen, das Interesse zu wecken."

Der 4-fache Kart Staatsmeister wird in Kärnten mit Startnummer 31 an den Start gehen. Betreut wird der Bolide er von Berndt Papinski und dem erfolgreichen "MSV Litschau Team" rund um Präsident Gerry Pöschl, Wilfried Ohrfandl, Joe Baier, sowie Stefan Zwanzinger und Christof Eichberger.

Auf die kommende Herausforderung freut sich Lippitsch jedenfalls: "Die Castrol Rallye liegt mir, sie ist der Pirelli-Rallye in Wolfsberg ähnlich. Die Kärntner Events gefallen mir immer sehr gut, sie sind sehr anspruchsvoll und wir haben dort immer gewonnen".

 

2002-05-08 Volksblatt  

 

2002-05-07 motorline.cc  

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Dunlop-Phyrn-Eisenwurzen-Rallye | 07.05.2002

"Konstant"

N3-Doppelsieger Christian Lippitsch wird in Kirchdorf hinter dem Lokalmatador Zweiter.

Nach wunschgemäßem Saisonauftakt im Burgenland und in Kärnten, konnten Christian Lippitsch und Birgit Stuhl im oberösterreichischen Kirchdorf mit Platz zwei einen weiteren Schritt Richtung Meisterschaft setzen.

Lippitsch: „Wir sind taktisch klug gefahren. Unser Ziel war es, ohne Risiko wichtige Punkte zu sammeln. Es war uns klar, das Markus Nell bei seiner Heimrallye nur schwer zu schlagen sein wird."

Lippitsch musste auf den ersten 6 Sonderprüfungen mit zu weichen Reifen fahren, da war man von der Performance des Autos enttäuscht. Erst ab SP sieben konnte man auf das gewünschte Reifenmaterial umsteigen, da hatte man aber schon deutlichen Rückstand auf Herwig Hüfinger.

„Wir haben uns dann vom Speed her zwischen Hüfinger und Jakobitsch eingereiht, und diese Platzierung nach Hause gefahren,“ meint Christian Lippitsch „Herwieg Hüfinger ist dieses Mal mit dem neuen Getriebe tolle Zeiten gefahren. Aber warum er sich ausgerechnet bei dieser Rallye mit Markus Nell in einen Kampf um den Sieg einlässt, habe ich nicht verstanden. Das war viel zu riskant.“

Lippitsch hat unterdessen eine glänzende Ausfallstatistik vorzuweisen: „Seit dem Jahr 2000 haben wir alle 11 Rallyes erfolgreich beendet. Ich kann nur hoffen, dass ich mit der Serientechnik gegen meine Gegner weiter Schritt halten kann und nicht auf spezielle Motorsportteile aufrüsten muss. Ich habe das Vertrauen in das altbewährte Auto. Es ist schnell, günstig, und vor allem zuverlässig.“

Höchst zufrieden äußert sich auch Manager und Freund Berndt Papinski. „Unser Ziel war es, unter den ersten drei N3 Piloten bei der Dunlop Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye zu sein, und das haben wir erreicht. Christian ist nach 15 Jahren Motorsport ein ruhiger ausgeglichener Pilot geworden, der viel Routine hat. Wir blicken optimistisch voraus in die weitere Rallye Saison 2002“

 

2002-05-06 Volksblatt  

 

2002-05-05 Volksblatt  

 

2002-05-03 Kronen Zeitung  

 

Los gehts! Das lange Warten der Fans...
[ 2002-05-03,OÖ,SPORT ]

Los gehts! Das lange Warten der Fans wird heute zum Auftakt der Dunlop-Rallye in Windischgarsten (Start: 11.55 Uhr) mit neun tollen Sonderprüfungen belohnt. Und alle sprechen vom Duell der Giganten - vom Zweikampf Sperrer gegen Stohl. Aber beide rollen mit Handicaps von der Startrampe: Sperrer gibt trotz eines Kahnbein-Bruches Gas, Stohl bekam seinen nach einem Crash bei der Zypern-Rallye zerknitterten Boliden erst wenige Stunden vor dem Start, Tests waren unmöglich.

Dem Rosenauer Bleifuß Mundl Baumschlager, der ob eines fehlenden Autos bei seinem Heim-Event zum Zuschauen verdammt ist, tuts in der Rallye-Seele weh: "Ich schau mir per Mountainbike und mit einem Fernglas bewaffnet, die spektakulärsten Stellen an", seufzt Mundl und nimmt für die "Krone" das Mega-Duell Sperrer contra Stohl unter die Lupe:

*"Raphael Sperrer klebt in der laufenden Meisterschaft das Pech auf den Reifen. Drei Patschen im Burgenland, der Crash mit Handbruch in Kärnten - wenn sich das nicht aufs Gemüt schlägt, ist er dennoch mein Favorit. Denn der Peugeot 206 hat die ausgereiftere Technik und Raphael kennt jede Kurve, jeden Stein - ein echter Heimvorteil!

*Manfred Stohl hat von Vater Rudi das Benzin im Blut! Er ist ein absolut schneller Mann, vielleicht sogar der schnellere im Giganten-Duell. Für ihn sprechen ein Traum-Umfeld mit Top-Ingenieuren und die Erfahrung aus 61 WM-Läufen. Gegen ihn vor allem die Ortskenntnis!"

Auch zwei kleinere OÖ-Teams haben sich viel vorgenommen: Karim Pichler (Fiat) mit Heike Feichtinger am Sozius wollen Platz eins in der Dieselwertung verteidigen, Ex-Kart-Ass Christian Lippitsch (VW) führt die F2-Wertung an.

P. Lenglacher

© 2002-05-03 by "NEUE KRONEN ZEITUNG"


 

2002-04-26 motorline.cc  

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Dunlop-Phyrn-Eisenwurzen-Rallye | 26.04.2002

"Zuhause relaxed"

N3-Doppelsieger Christian Lippitsch geht "zu Hause" beruhigt an den Start.

Nachdem der Saisonauftakt bei den beiden Rallyes im Burgenland und in Kärnten für Christian Lippitsch und seine Co-Pilotin Birgit Stuhl ja mehr als wunschgemäß verlaufen ist, konzentriert sich das Duo nun auf den Start bei der Dunlop-Pyhrn-Eisenwurzen-Rallye im oberösterreichischen Kirchdorf.

"Wir werden versuchen, die Rallye wieder in aller Ruhe und mit viel Konzentration zu bestreiten. Diese Rallye kommt meinem Fahrstil sehr entgegen. Sie ist in vielen Passagen der Pirelli-Lavanttal-Rallye ähnlich und stellt hohe fahrerische Ansprüche."

Neuigkeiten gibt es auch im Umfeld von Christian Lippitsch: Der 4-fache Kart Staatsmeister wird in Oberösterreich von einem altbekannten Mann unterstützt: "Ich konnte durch unsere Leistungen im Burgenland und in Kärnten meinen alten Freund und Manager Berndt Papinski überzeugen, mit mir gemeinsam die kommenden Rallyes zu bestreiten."

Berndt Papinski ist über die Grenzen des Landes als Sportpromotor und Manager von diversen Teilnehmern an Olympischen Spielen bekannt. "Berndt wird mir bei der Vermarktung unserer Leistungen behilflich sein," so Christian Lippitsch.

 

2002-04-26 Programm Phyrn Eisenwurzen Rallye  

 

2002-04-10
www.motorline.cc

 

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Pirelli-Lavanttal-Rallye | 10.04.2002

Nahezu perfekt! N3-Auftaktsieger Christian Lippitsch konnte im Lavanttal zum zweiten Mal voll punkten.

Nach wunschgemäßem Saisonauftakt im Burgenland konnte Christian Lippitsch mit Co-Pilotin Birgit Stuhl den Platz an der Tabellenspitze der OSK Pokalwertung bei der Pirelli-Lavanttal-Rallye in Kärnten weiter ausbauen.

"Wir haben nun bewiesen, das man in der N3 Meisterschaft mit uns rechnen muss. Wir sind ein fehlerloses Rennen gefahren, und konnten ab der SP 9, nach dem Ausfall von Heinz Jakobitsch, der bis dahin 30 Sekunden Rückstand hatte, das Tempo zu Herwig Hüfinger mit 2,5 Minuten Rückstand kontrollieren. Wir haben von 12 Sonderprüfungen die gewertet wurden, 10 Bestzeiten, und 2 Zweitplatzierungen in unserer Klasse herausgefahren", ist Christian Lippitsch zuversichtlich für die weiteren Rallyes.

Der 4-fache Kart Staatsmeister ist aus seiner Vergangenheit mehr Medienpräsenz gewohnt: "Wir kämpfen derzeit am meisten gegen unsere Anonymität in der Klasse N3. Ich hoffe, dass die Medien bald auf uns aufmerksam werden."

Der dritte Lauf zur Rallye Meisterschaft findet in der Phyrn Eisenwurzen Region statt: "Ich freue mich schon auf die Phyrn Eisenwurzen Rallye. Sie ist in vielen Passagen der Lavanttal-Rallye ähnlich, und ich kenne sie aus dem Vorjahr. Wir werden wieder das Tempo den Anderen anpassen, und ohne Druck fahren."

Besonderen Dank richten Christian und Birgit an alle Beteiligten in ihrem Team: "Die Teamleitung mit Wilfried Ohrfandl und Joe Baier hat die Taktik sehr gut im Griff, und die Technik ist bei Andreas Leitzinger, Stefan Zwanzinger und Christof Eichberger in besten Händen. Ihnen verdanken wir einen Großen Teil unserer Erfolge, denn nur ein gutes Gesamtpaket kann gewinnen."

 

2002-03-19 Motorsport aktuell  

 

4/2002
Programm PirelliLavanttal Rallye

 

4/2002
Motorsport Insider
   

4/2002

Auto Revue  

 

 

 

2002-03-19

Motorsport aktuell  

 

2002-03-21 www.motorline.cc  
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Rallye-ÖM: Burgenland | 21.03.2002

Auftakt nach Maß

Christian Lippitsch und Co-Pilotin Birgit Stuhl haben Grund zur Freude, sie reisen mit 20 Punkten auf dem Konto zum zweiten ÖM-Lauf nach Kärnten.

Der 4-fache Kart Staatsmeister Christian Lippitsch mit Co-Pilotin Birgit Stuhl gewannen den 1. Lauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft. Dementsprechend gut gelaunt wird Resümee gezogen:

"Alles hat perfekt geklappt, wir sind glücklich und zufrieden mit unserer Leistung. Den ersten Umlauf SP1 bis SP3 sind wir mit den alten Reifen gefahren, um eine Standortbestimmung durchzuführen. Wir hatten noch genug Potenzial, um den führenden Peugeot 306 noch einzufangen".

Lippitsch war zeitgleich auf der SP1, nur 4 Sekunden langsamer auf der SP2 und bereits 9 Sekunden schneller auf der SP3: "Das stimmte uns optimistisch für den zweiten Umlauf. Wir haben unser Reifenmaterial auf die Strecken abgestimmt und von da an fast alles dominiert".

Auf der SP9, fuhr Hüfinger mit seinem Peugeot 306 noch Zeiten, die ca. 10 Sekunden langsamer waren. Als er auf der SP10 nicht mehr in der Wertung war, musste man den Zeitvorsprung nur mehr bis ins Ziel verteidigen: "Konkurrent Franz Schulz war zu diesem Zeitpunkt keine Gefahr mehr, meine Beifahrerin Birgit Stuhl arbeitete die ganze Woche perfekt. Es gab nicht den leisesten Ansatz eines Fehlers, und so konnten wir mit 15 von 20 SP-Bestzeiten und einer zeitgleichen SP Zeit, unsere Dominanz im Kampf um den Sieg in der Formel 2-Meisterschafts-Wertung dokumentieren."

Christian Lippitsch streut auch seinen Betreuern Blumen: "Das gesamte Team hat eine tolle Leistung erbracht, wir wussten nach jeder SP sofort unsere Position, und konnten so von vorne die Rallye taktisch klug kontrollieren". Besonderen Dank richtet der Ex Kartchamp auch an seine Servicecrew:

"Die Truppe rund um Andreas Leitzinger und Stefan Zwanzinger, geleitet von Wilfried Ohrfandl und Joe Baier, hält nicht nur den alten unterlegenen Golf 3 in Schwung, sondern betreuen auch noch das KitCar von Teamkollege Christoph Weber. Christoph ist nicht durch die technische Abnahme gekommen, weil vermutlich nach seinem Waldviertel-Crash etwas am Motormanagement verstellt wurde. "Es tut uns sehr leid für ihn. Er hätte das Ergebnis für den MSV Litschau garantiert noch optimiert" meinte Präsident Gerry Pöschl.

"Die schwerste Sonderprüfung war jedoch die Schlussabnahme: "Wir waren noch nie bei einer Schlussabnahme, und natürlich gab es eine gewisse Unsicherheit, wenn man bedenkt, das der VW Golf3 vom Vorbesitzer aufgebaut wurde, und bis zum heutigen Tag nicht zerlegt wurde. Aber wir hatten bloß Probleme mit unserem Stabilisator, der laut Homologationsblatt 18mm haben sollte und nicht wie unserer 20mm. Es stellte sich jedoch heraus, das ein 20mm Stabilisator nachhomologiert wurde. Wir sind froh, das unser Auto auf Herz und Nieren gecheckt wurde, somit können wir mit ruhigem Gewissen zum nächsten Bewerb fahren."

Nächster Einsatz des Teams ist am 4./6. April bei der Pirelli-Lavanttal-Rallye rund um Wolfsberg in Kärnten: "Wir werden es im Lavanttal entspannt angehen, mit viel Routine und einem Polster von 20 Punkten am Meisterschaftskonto. Da kann man sich zwar nicht auf die faule Haut legen, aber es wälzt den Druck auf die Konkurrenz ab. Wir freuen uns auf eine spannende Meisterschaft".

 

 
ENDE